Teknodur Combi 3430-09
Produktinformation
Beachten Sie, dass es sich dabei um Basen handelt, die mit Tonesystem Teknomix oder Teknotint getönt werden müssen.
TEKNODUR COMBI 3430-09 ist ein 2-komponentiger, korrosionsbeständiger, pigmentierter Polyurethan-Lack mit geringem Lösemittelgehalt. Als Härter wird ein aliphatisches Isocyanatharz verwendet. Empfohlener Untergrund Stahl, Aluminium, Zink.
Bindemittel Polyurethan.
Wird als 1-Schicht-Lack verwendet. Der Lack kann auch als Decklack in Polyurethansystemen verwendet werden. Eignet sich für Oberflächen aus Stahl, Zink und Aluminium.
Der Lack ergibt einen hochglänzenden Film mit guten mechanischen Eigenschaften und guter Witterungsbeständigkeit. Als Klarlack empfiehlt sich der Einsatz des Polyurethanlacks TEKNODUR 0290, wenn eine hervorragende Glanz- und Farbbeständigkeit erforderlich ist.
Glanz (60°) Glänzend
Härterkomp. B: TEKNODUR HÄRTER 7230
Mischungsverhältnis (A:B) 6:1 Volumenteile
Topfzeit, 23 °C 1 Std. 30 Min
Verwässert mehr Optionen.
Standardverdünner: TEKNOSOLV 9504, TEKNOSOLV 9524, TEKNOSOLV 9526, TEKNOSOLV 9521 oder TEKNOSOLV 6220.
Lagerung Die Lagerstabilität ist auf dem Etikett angegeben. In dicht verschlossenen Verpackungen kühl und trocken im Innenbereich lagern. Der Härter reagiert mit Feuchtigkeit, daher sollte eine geöffnete Verpackung vollständig verschlossen aufbewahrt und innerhalb von 14 Tagen verbraucht werden.
Vorbehandlung Die Oberflächen werden von Verunreinigungen gereinigt, die für die Vorbehandlung und Anwendung schädlich sein können. Darüber hinaus werden wasserlösliche Salze durch geeignete Methoden entfernt. Die Oberflächen der verschiedenen Materialien werden wie folgt vorbehandelt: STAHLOBERFLÄCHEN: Zunder und Rost durch Sandstrahlen bis zum Reinheitsgrad SA 2½ (Norm ISO 8501-1) entfernen. Wird die Oberfläche bei dünnen Blechen aufgeraut, verbessert sich die Haftung des Lackes auf dem Untergrund.
ZINK-OBERFLÄCHEN: Feuerverzinkte Stahlkonstruktionen, die der Witterung ausgesetzt sind, können lackiert werden, wenn die Oberfläche sandgestrahlt (SaS) wird, sodass die gesamte Oberfläche matt wird. Geeignete Treibmittel sind beispielsweise Aluminiumoxid und Natursand. In h.t. Laut ISO-Norm 12944-5 wird die Lackierung von verzinkten Konstruktionen, die in Wasser oder Erde eingetaucht werden sollen, nicht empfohlen. Wenn Sie solche Objekte lackieren möchten, wenden Sie sich bitte separat an Teknos. Für neue verzinkte Feinblechkonstruktionen empfiehlt sich Sandstrahlen (SaS). Witterungsbedingt matt gewordene Oberflächen können mit RENSA STEEL Reiniger behandelt werden.
ALUMINIUM-OBERFLÄCHEN: Die Oberflächen werden mit dem Reinigungsmittel RENSA STEEL behandelt. Der Witterung ausgesetzte Oberflächen werden durch Sandstrahlen (AISaS) oder Schleifen aufgeraut.
ALTE LACKIERENDE OBERFLÄCHEN, DIE ZUM ÜBERLACKIEREN GEEIGNET SIND: Verunreinigungen, die für den Farbauftrag schädlich sein können (z. B. Fette und Salze), werden entfernt. Die Oberflächen müssen trocken und sauber sein. Alte, lackierte Flächen, die die maximale Lackierbarkeit überschritten haben, müssen aufgeraut werden. Die Vorbehandlung beschädigter Teile erfolgt entsprechend den Anforderungen der Oberflächen- und Unterhaltslackierung.
Wählen Sie Ort und Zeitpunkt der Behandlung so aus, dass die vorbehandelte Oberfläche vor der Folgebehandlung nicht verschmutzt oder feucht wird.
Weitere Hinweise zur Vorbehandlung der Oberfläche finden Sie in den Normen EN ISO 12944-4 und ISO 8501-2.
Applikationsmethode: Airless-Spritzen, konventionelles Spritzen
Anwendung Berücksichtigen Sie bei der Berechnung der auf einmal zu mischenden Menge die Topfzeit der Mischung. Vor dem Auftragen werden Grundierung und Härter im richtigen Verhältnis gemischt. Rühren Sie vorsichtig bis zum Boden des Behälters um. Unzureichendes Rühren oder falsches Mischungsverhältnis führen zu unzureichender Aushärtung und schlechteren Filmeigenschaften.
Vor Gebrauch gründlich umrühren. Spritzpistole und Behälter werden vor Gebrauch mit einem für den Lack geeigneten Verdünner gereinigt.
Geeignete Airless-Düsengröße. 0,013 - 0,017"
Anwendungsbedingungen Die zu behandelnde Oberfläche muss trocken sein. Während des Auftragens und Trocknens muss die Temperatur der Luft, des Untergrunds und des Produkts über +5 °C und die relative Luftfeuchtigkeit unter 80 % liegen. Darüber hinaus muss die Temperatur der zu behandelnden Oberfläche und des Produkts mindestens +3 °C über dem Taupunkt der Luft liegen
Verdünnen Bei Bedarf verdünnen Sie die Farbe mit TEKNOSOLV 9504 (Standardverdünner), TEKNOSOLV 9524 (langsamer Verdünner), TEKNOSOLV 9526, TEKNOSOLV 6220 oder TEKNOSOLV 9521
Verwenden Sie keine herkömmlichen Verdünner, da diese Alkohol enthalten können, der mit dem Härter reagiert
Trocknungszeit +23 °C / 50 % relative Luftfeuchtigkeit (Trockenfilm 80 μm) – staubtrocken 45 Minuten (ISO 9117-3:2010) – nicht klebend 5 Stunden (ISO 9117-5:2012) – vollständig ausgehärtet 7 Tage. Weitere Informationen finden Sie im technischen Datenblatt.
Der Härter und die fertige Mischung enthalten Isocyanate. In schlecht belüfteten Räumen und insbesondere beim Sprühen empfiehlt sich die Verwendung einer Frischluftmaske. Für kurze oder vorübergehende Arbeiten kann eine Maske mit einem A2-P2-Filter verwendet werden. In diesem Fall müssen Augen und Gesicht geschützt werden. Der Härter sollte vorsichtig geöffnet werden, da bei der Lagerung ein Überdruck entstehen kann.
Teknodur Combi 3430-09 Base 1
-
Verfügbarkeit: 50 auf Lager
-
Artikelnummer: 3430-09-1-7,8
-
Menge: 7,80 L
Sicherheit und Umwelt
GHS
Teknodur Combi 3430-09 Base 2
-
Verfügbarkeit: 24 auf Lager
-
Artikelnummer: 3430-09-2-7,8
-
Menge: 7,80 L
Sicherheit und Umwelt
GHS
Teknodur Combi 3430-09 Base 3
-
Verfügbarkeit: 28 auf Lager
-
Artikelnummer: 3430-09-3-7,8
-
Menge: 7,80 L
Sicherheit und Umwelt
GHS
Teknodur Combi 3430-09 Base 4
-
Verfügbarkeit: 20 auf Lager
-
Artikelnummer: 3430-09-4-7,8
-
Menge: 7,80 L
Sicherheit und Umwelt
GHS
Teknodur Combi 3430-09 Base 5
-
Verfügbarkeit: 22 auf Lager
-
Artikelnummer: 3430-09-5-7,8
-
Menge: 7,80 L
Sicherheit und Umwelt
GHS