Teknodur Combi 3442-09
Produktinformation
Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um Basen handelt und die Farben mit einer Tönungsmaschine und dem Teknotint-Tonsystem hergestellt werden.
TEKNODUR COMBI 3442-09 ist ein 2-komponentiger, korrosionsbeständiger, pigmentierter Polyurethan-Lack mit geringem Lösemittelgehalt. Als Härter wird ein aliphatisches Isocyanatharz verwendet. Wird als 1-Schicht-Lack verwendet. Glanz (60°) Glänzend. Empfohlener Untergrund: Aluminium, Stahl, Zink.
Der Lack kann auch als Decklack in Polyurethan- und Epoxidsystemen verwendet werden. Eignet sich für Stahl- und Aluminiumoberflächen. Die Farbe kann auf verschiedenen Untergründen sowie auf vielen Untergründen mit alter Farbe verwendet werden, die eine gute Haftung auf dem Untergrund aufweist.
Der Lack ergibt einen glänzenden Film mit guten mechanischen Eigenschaften und guter Witterungsbeständigkeit. Als Klarlack empfiehlt sich die Verwendung des Polyurethanlacks TEKNODUR 3840, wenn eine hervorragende Glanz- und Farbbeständigkeit erforderlich ist.
Glanz (60°) Glänzend
Mischungsverhältnis (A:B) 6:1 nach Volumen
Härterkomp. B: TEKNODUR HÄRTER 7230
Topfzeit, 23 °C 1,5 Stunden
Verdünner Bei Bedarf die Farbe mit TEKNOSOLV 6220-00 verdünnen. Verwenden Sie keine herkömmlichen Verdünner, da diese Alkohol enthalten können, der mit dem Härter reagiert.
Schnellverdünner: TEKNOSOLV 7140-00.
Standardverdünner: TEKNOSOLV 6220-00.
Langsamer Verdünner: TEKNOSOLV 6190-00.
Lagerung Die Lagerstabilität ist auf dem Etikett angegeben. Der Härter reagiert mit Feuchtigkeit. In dicht verschlossener Verpackung kühl lagern. Ein geöffneter Härter sollte innerhalb von zwei Wochen verbraucht werden.
Vorbehandlung Die Oberflächen werden von Verunreinigungen gereinigt, die für die Vorbehandlung und Anwendung schädlich sein können. Darüber hinaus werden wasserlösliche Salze durch geeignete Methoden entfernt. Die Oberflächen der verschiedenen Materialien werden wie folgt vorbehandelt:
STAHLOBERFLÄCHEN: Zunder und Rost durch Sandstrahlen bis zum Reinheitsgrad SA 2½ (Norm ISO 8501-1) entfernen. Wird die Oberfläche bei dünnen Blechen aufgeraut, verbessert sich die Haftung des Lackes auf dem Untergrund.
ALUMINIUM-OBERFLÄCHEN: Die Oberflächen werden mit einem geeigneten Reinigungsmittel behandelt. Der Witterung ausgesetzte Oberflächen werden durch Sandstrahlen (AISaS) oder Schleifen aufgeraut.
ALTE LACKIERENDE OBERFLÄCHEN, DIE ZUM ÜBERLACKIEREN GEEIGNET SIND: Verunreinigungen, die für den Farbauftrag schädlich sein können (z. B. Fette und Salze), werden entfernt. Die Oberflächen müssen trocken und sauber sein. Alte, lackierte Flächen, die die maximale Lackierbarkeit überschritten haben, müssen aufgeraut werden. Die Vorbehandlung beschädigter Teile erfolgt entsprechend den Anforderungen der Oberflächen- und Unterhaltslackierung.
Wählen Sie Ort und Zeitpunkt der Behandlung so aus, dass die vorbehandelte Oberfläche vor der Folgebehandlung nicht verschmutzt oder feucht wird.
Weitere Hinweise zur Vorbehandlung der Oberfläche finden Sie in den Normen EN ISO 12944-4 und ISO 8501-2.
Applikationsmethode: Airless-Spritzen, konventionelles Spritzen, Pinsel. Geeignete Airless-Düsengröße. 0,015"-0,017".
Anwendung MISCHEN DER KOMPONENTEN: Berücksichtigen Sie die Topfzeit der Mischung, wenn Sie die Menge berechnen, die auf einmal gemischt werden muss. Vor dem Auftragen werden Grundierung und Härter im richtigen Verhältnis gemischt. Rühren Sie vorsichtig bis zum Boden des Behälters um. Unzureichendes Rühren oder falsches Mischungsverhältnis führen zu unzureichender Aushärtung und schlechteren Filmeigenschaften. Spritzpistole und Behälter werden vor Gebrauch mit der lackeigenen Verdünnung gereinigt.
Verarbeitungsbedingungen Während der Verarbeitung und Trocknung muss die Luft-, Untergrund- und Produkttemperatur über +5 °C und die relative Luftfeuchtigkeit unter 80 % liegen. Darüber hinaus muss die Temperatur der zu behandelnden Oberfläche und des Produkts mindestens +3 °C über dem Taupunkt der Luft liegen.
Trocknungszeit +23°C / 50% RH (Trockenfilm 80 μm)
- Staubtrocken 30 Minuten (ISO 1517:1973)
- Antihaftwirkung 5 Stunden (DIN 53150:1995)
- 7 Tage vollständig ausgehärtet
Sicherheits- und Schutzmaßnahmen Der Härter sollte vorsichtig geöffnet werden, da bei der Lagerung ein Überdruck entstehen kann. Der Härter und die fertige Mischung enthalten Isocyanate. In schlecht belüfteten Räumen und insbesondere beim Sprühen empfiehlt sich die Verwendung einer Frischluftmaske. Für kurze oder vorübergehende Arbeiten kann eine Maske mit einem A2-P2-Filter verwendet werden. In diesem Fall müssen Augen und Gesicht geschützt werden. Siehe Sicherheitsdatenblatt.